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Kopflaus

Pediculus humanus capitis

Biologie

Die Weibchen der Kopfläuse sind bis 3,5 mm groß, die Männchen etwas kleiner. Die flügellosen Insekten haben klammerartige Beine, mit denen sie sich gut längs der Haare fortbewegen können. Ihre Farbe ist rötlich bis dunkelgrau. Sie sind gut an die Temperatur der Hautoberfläche angepasst, leben ausschließlich von Blut und müssen mehrmals täglich saugen. Die Weibchen kitten ihre ca. 0,8 mm großen Eier (Nissen) sehr fest am Haaransatz an. Die Lebensweise von Filz- und Kleiderläusen ist ähnlich.

Schaden

Läusebefall ist sehr unangenehm. Speichel, der beim Stechen und Saugen in die Haut gelangt, verursacht unangenehmen Juckreiz. Häufig lokale Hautreaktionen, wie Rötungen oder Quaddelbildungen. Durch Kratzen gelangen oftmals Bakterien in die Wunden, was zu Ekzemen führen kann. Übertragung erfolgt meist in direktem Kontakt von Mensch zu Mensch oder durch gemeinsame Nutzung von z.B. Mützen, Tüchern, Kämmen, Handtüchern, Betten und Kleidungsstücken.

Weitere

Schädlinge

Kellerassel

Porcellio scaber

Rotbrauner Leistenkopfplattkäfer

Cryptolestes ferrugineus

Khaprakäfer

Trogoderma granarium

Wadenstecher

Stomoxys calcitrans