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Khaprakäfer

Trogoderma granarium

Biologie

Der Khaprakäfer hat eine ovale Form und wird bis zu 3 mm lang, wobei die Männchen etwas kleiner sind als die Weibchen. Die Käfer sind dunkelbraun und fein behaart mit verwaschenen gelb- und rotbraunen Querbinden auf den Flügeldecken. Die typisch behaarten Larven sind gelbbraun und werden bis 5 mm lang. Am Larvenhinterende findet man einen Büschel Pfeilhaare. Die Tiere sind sehr wärmeliebend, können aber in einen Ruhe- bzw. Starrezustand übergehen (Diapause) und somit ungünstige Bedingungen dauerhaft überleben. Die Käfer nehmen keine Nahrung auf; die Larven haben allerdings ein sehr breites Nahrungsspektrum und leben von jeglicher Art pflanzlicher und tierischer Produkte.

Schaden

Der ursprünglich in Indien beheimatete Käfer ist mittlerweile einer der gefährlichsten Quarantäneschädlinge. Schaden entsteht durch Fraßtätigkeit der Larven. Das breite Nahrungsspektrum umfasst u.a. Getreide, Erdnuss, Fischmehl und auch Verpackungen.

Fotos

Weitere

Schädlinge

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