Die 5 bis 7 mm langen, glänzend schwarzbraun gefärbten Käfer haben eine ovale Körperform. Sie besitzen gut ausgebildete Flügel, nutzen diese aber nur selten. Die gelbbraunen, bis 12 mm langen Larven ähneln den sogenannten „Mehlwürmern“, den Larven des Mehlkäfers. Getreideschimmelkäfer sind sehr wärmeliebend. Man findet sie vor allem in Geflügel- und Schweineställen, aber auch in feuchten Getreidevorräten und Futtermittellägern.
Schaden
Der Getreideschimmelkäfer lebt von gammelnden pflanzlichen und tierischen Substraten. Hinsichtlich des Schadens ist der Fraß allerdings von untergeordneter Bedeutung. Vielmehr stellen die Käfer in erster Linie eine Gefahr als Überträger von Krankheiten bei Geflügel und Schweinen dar. Große Schäden an Materialien entstehen auch durch das Anlegen von Puppenwiegen, zu dessen Zweck sich die Larven z .B. in Isolierungen einbohren.